Unter Verhandeln in der digitalen Welt und den sozialen Netzwerken versteht man in einer Einkaufsorganisation die Fähigkeit, Verhandlungen effizient und zielgerichtet in digitalen Umgebungen und über moderne Kommunikationskanäle zu führen. Diese Kompetenz erfordert das Wissen und die Flexibilität, digitale Kommunikationskanäle wie Videokonferenzen, E-Mails oder Chat-Plattformen für den Austausch von Dokumenten, Angeboten und Vertragsdetails zu nutzen. Zudem ist die gezielte Präsenz in sozialen Netzwerken wie LinkedIn von Bedeutung, um potenzielle Geschäftspartner zu identifizieren und Informationen über Lieferanten zu sammeln, was für eine gut informierte und strategische Verhandlungsführung unverzichtbar ist.
Da die Wahrnehmung des eigenen Unternehmens in sozialen Netzwerken Einfluss auf die Verhandlungsposition haben kann, gehört zur Kompetenz auch die Fähigkeit, digitale Reputationen zu managen. Spezialisierte Tools und Plattformen, etwa E-Sourcing-Tools oder Auktionsplattformen, unterstützen Verhandlungsprozesse und bieten eine strukturierte Grundlage, um den besten Preis und die günstigsten Konditionen zu erzielen. Eine fundierte Kenntnis der Nutzung solcher Tools erlaubt es, auch große Gruppen von Lieferanten simultan in virtuellen Verhandlungsräumen zu managen und durch Echtzeitdaten wie Preisvergleiche oder Lieferantenbewertungen schnell und flexibel Entscheidungen zu treffen.
Die Kompetenz umfasst zudem die Beherrschung neuer, digitaler Verhandlungstaktiken, die sich durch die hohe Vernetzung ergeben, sowie die Fähigkeit, digitale Tools so einzusetzen, dass möglichst viele Verhandlungen zeitsparend und effizient parallel geführt werden können.
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